Programm am Samstag,
den 04.11.2000
10.00 Uhr Begrüßung
und Eröffnung
durch Siegfried Schuch, 1. Vorsitzender des
NABU Rheinland-Pfalz
10.15 Uhr Grußworte
Gunther Cherdron,
leitender Ministerialrat,
Ministerium für
Umwelt und Forsten,
Rheinland-Pfalz
ein Vertreter des
Ministère de
l’Environnement, Luxemburg
Wilhelm Bode,
leitender Ministerialrat,
Ministerium für
Umwelt, Saarland,
Peter Dietze,
Baudezernent der Stadt Trier
11.30 Uhr Streuobstförderung
in Rheinland-Pfalz,
Stand
und Planung
Inge Unkel,
Landesamt für Umweltschutz
und Gewerbeaufsicht (LfUG) Rheinland-Pfalz
ab 11.30 Uhr Obstsortenschau
mit Obstsortenbestimmung
sowie
Schaukeltern
mit Apfelsaftverkostung
NABU-Gruppe Trier und Umgebung
ab 12.30 Uhr Möglichkeit zum Mittagessen im Haus
14.00 Uhr Streuobst
in der Flurbereinigung
Walter Oeffling, Kulturamt Trier
14.45 Uhr Obstbaumwartausbildung
in Rheinland-
Pfalz
Johann Schierenbeck, Landesanstalt für
Pflanzenbau und Pflanzenschutz (LPP)
15.30 Uhr Fördergemeinschaft
Streuobst (FÖG):
Ein
Modell
Manfred Jenet
16.15 Uhr Streuobst
und Streuobstvermarktung aus nationaler und internationaler Sicht
Dr. Markus Rösler,
NABU Saarland
17.30 Uhr Streuobst
in den vier Jahreszeiten-
Dia-Show
mit Musik von Vivaldi
Dr. Markus Rösler
ab 18.00 Uhr Vorstellung
und Verkostung von
Streuobstprodukten
(Dauer ca. zwei
Stunden)
14.00 Uhr Kinderprogramm:
Rund ums Obst
bis Ole
Beinker, Pädagoge,
17.00 Uhr Stadt-Land-Fluß-Erlebnisexkursionen
Programm am Sonntag,
den 05.11.2000
ab 10.00 Uhr Obstsortenschau
mit Obstsortenbestimmung
sowie
Schaukeltern
mit Apfelsaftverkostung
NABU-Gruppe Trier und Umgebung
10.00 Uhr Betriebswirtschaft
und Erntetechnik
Dipl.-Ing. Josef Jacoby, Tünsdorf
10.45 Uhr Streuobstinitiativen
in Luxemburg
Raymond Aendekerk
11.30 Uhr Streuobst
und Sortenvielfalt als Grundlage für die Viezproduktion
Jürgen Schmidt,
Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt (SLVA) Trier
12.30 Uhr Kochen
mit dem Umweltminister des Saarlandes, Stefan Mörsdorf
Speisesaal des
Robert-Schumann-Hauses
ab 12.30 Uhr Möglichkeit zum Mittagessen im Haus
14.00 Uhr Qualitätskriterien
für Viez
Dr. Gerd Scholten,
SLVA Trier
14.45 Uhr Brennereierzeugnisse
aus Streuobst
Bernhard Bares, Eifel Premium Brand w.V.
15.15 Uhr Brennereiwesen
in Luxemburg
Josy Zenner, Vorstand des Landesobstbauvereins
15.45 Uhr Streuobstwanderweg-
Viezstraße
Eine
Idee macht Schule.
Alois Engeldinger,
Saargau-Tourist e.V., Merzig
16.30 Uhr Streuobst
in den vier Jahreszeiten-
Dia-Show
mit Musik von Vivaldi,
Dr.
Markus Rösler, NABU Saarland
17.00 Uhr Obstbäume
in der Mythologie
Juliane Neu,
Heilpraktikerin
14.00 Uhr Kinderprogramm:
Rund ums Obst
bis Martin
Unfricht, GNOR e.V.
17.00 Uhr
18.30 Uhr Ende der Veranstaltung
Die
Vortragszeiten an beiden Tagen verstehen sich einschließlich Diskussion und
kurzer Pause.
Produzenten und
Institutionen stellen aus:
· Bäuerliche Vermarktungscooperative (BVC),
Schwemlingen
· Bohrshof, Welschbillig
· Cor Verum, Wincheringen
· Direktvermarkter Eifel-Mosel-Saar e.V.
· Eifel-Premium-Brand w.V.
· FÖG Kaiserslautern e.V.
· Hofgut Serrig
· Landschaftspflegeverband Birkenfeld e. V.
· Regionalverein Eifel-Mosel-Hunsrück e.V.
· Streuobstinitiative Hunsrück e. V.
· Bürgerservice gGmbH, Trier
·
Förderprogramm Umweltschonende
Landbewirt-
schaftung (FUL), die FUL-Berater der Region
·
Gesellschaft für Naturschutz und
Ornithologie
GNOR e. V.
·
Landesanstalt für Pflanzenbau und
Pflanzenschutz (LPP), Mainz
· Ministerium für Umwelt ( MfU) Saarland
· NABU Trier
· NABU Saarland
· Naturpark Saar-Hunsrück
· Saargau Tourist e.V.
· Stadtplanungsamt Trier
· Stiftung Hëllef fir d’Natur, Luxemburg
· Verband der Gartenbauvereine Saarland-Pfalz e.V.
Zur Veranstaltung wird für Erwachsene
ein
Eintrittsgeld von 4,- DM erhoben.
Obstsortenbestimmung
An beiden Tagen
können Sie unbekannte Apfel- und Birnensorten zur Bestimmung mitbringen. Dazu
sind 5 gut entwickelte Früchte notwendig.
Als Pomologen stehen
zur Verfügung:
Hans Thomas Bosch, Owingen
Hans-Joachim Bannier,
Bielefeld
Jos Schmitt, Luxemburg
Das Projekt
Ziel dieses von der EU geförderten INTERREG II-Projektes ist die
grenzüberschreitende Förderung des Streuobstbaues durch die Stärkung regionaler
Kreisläufe von Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung.
Das Projektgebiet erstreckt sich auf die Landkreise Bitburg-Prüm,
Trier-Saarburg, Merzig-Wadern, die Stadt Trier und das Großherzogtum Luxemburg.
Die Projektlaufzeit beträgt zwei Jahre.
Streuobstwiesen – bedeutend für Mensch und Natur
Viele Lebewesen leben am, im und vom Obstbaum. In
mitteleuropäischen Streuobstwiesen
findet man bis zu 5000 Tier- und 450 Pflanzenarten.
Ob roh gegessen, gedörrt, gekocht, gebraten, als Saft, Viez, Wein oder Schnaps getrunken – Streuobstprodukte waren und sind ein wichtiger Wirtschaftszweig.
Das Saar-Moselgebiet – eine Obstbauregion
mit langer Tradition
Der Obstbau im Projektgebiet, in der Region von Mosel und Saar, hat eine lange Tradition. Einen großen Aufschwung erfuhr der Obstbau in den Jahren der französischen Besetzung (um 1800 n. Chr.). Aus einer Obstbaumzählung des Jahres 1913 geht dann hervor, dass der damalige Landkreis Trier im gesamten Deutschen Reich mit über 500.000 Hochstämmen die meisten Obstbäume aufzuweisen hatte. Nach einem Rückgang der Bestände zwischen 1960 und 1980 werden seither wieder mehr Hochstämme gepflanzt.
Weitere Infos zum Thema Streuobst:
Wegweiser:
Buslinie 87 (Bstg. 5) (bis Bitburger Str.) ab Hbf. 9.00, dann
viertelstündig ( sonntags halbstündig ab 8.45), mit anschl. 20 min. Fußmarsch
(landschaftlich sehr reizvoll)
Projektträger und Partner:
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Rheinland- Pfalz |
NABU Rheinland-Pfalz
An den Rheinwiesen 5, 55411
Bingen. |
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Saarland |
NABU Saarland
Zum Wildpark, 66709
Weiskirchen. |
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Fondatioun
Hëllef fir d’Natur |
Stiftung „Hëllef fir d´Natur“
Route de Luxembourg, L-1899
Kockelscheuer. |
Koordination der Veranstaltung:
hortulus GmbH, Rheinstr.6, 54292
Trier
Tel.: 0651/9950037,
Fax.: 0651/9950038
e-mail:
Jaskowski@t-online.de
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1.
Deutsch-Luxemburgische
Streuobsttage
4./5.
November 2000
Trier
Veranstaltungsort:
Robert-Schuman-Haus Trier
(Tagungsstätte mit
Übernachtungsmöglichkeit)
Auf der Jüngt 1, 54293 Trier
Telefon (0651) 8105-0
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Kofinanziert von
der Europäischen Gemeinschaft Deutsch-luxemburgisches
INTERREG II-Projekt |
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