Haus vun der Natur  -  Naturschutzzenter Lëtzebuerg

Cyber-Lexikon - Natur in Luxemburg
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LEADER EG
 
Gemeinschaftsinitiative der Europäischen Union im Rahmen der Strukturfonds zur ländlichen Entwicklung. LEADER fördert die wirtschaftliche Entwicklung von Landgemeinden in den strukturschwächsten Regionen der Gemeinschaft. Schwerpunkte sind die Organisation der ländlichen Entwicklung, die Vermittlung neuer Qualifikationen, die Förderung des Landtourismus, die Unterstützung von kleinen, aber innovativen Unternehmen sowie die Förderung höherwertiger Agrarerzeugnisse.
LEADER: Programm von 1990-1993
LEADER II: Programm von 1994-1999
LEADER +: Programm von 2000-2006
Projekte im Ösling (z.B. im Naturpark Obersauer) wurden z.T. über diesen Weg finanziert.
Im Rahmen von LEADER + stehen Luxemburg 2 Millionen € zur Verfügung.
Link auf externem WebsiteLEADER.LU
 
Lei zone protégée
 
Biotop: Feuchtgebiet
Lage: Gemeinde Bartringen 
Status: seit 19.3.1988 unter Schutz (règlement grand-ducal) 
Grösse: 2,11 ha + Pufferzone von 123,85 ha
Link im LexikonLageplan (62 Kb)
 
Leibierg zone protégée
 
Biotop: u.a. Sandgruben
Lage: Gemeinden Redingen u. Bettborn 
Status: seit 10.8.1991 unter Schutz (règlement grand-ducal) 
Grösse: 6.54 ha + Pufferzone von 55,2 ha
Link im LexikonLageplan (90 Kb)
 
Lëtzebuerger Natur- a Vulleschutzliga (LNVL) Organisationen
 
  • Grösste Luxemburger Organisation die sich mit Naturschutz befasst. 
  • Eigene Arbeitsgruppen erledigen lokale ornithologische Forschungsarbeit (Verbreitungsatlas, Beringung usw.). 
  • Herausgabe einer farbig illustrierten Zeitschrift (REGULUS) 4x jährlich. 
  • Besteht seit 1920 und zählt ca 15.000 Mitglieder.
Link im Website LNVL
 
LIFE-Natur EG
 
Bezeichnung des Natur-Hilfs-Fonds der Europäischen Gemeinschaft.. 
LIFE I (1992-95), LIFE II (1996-99) und LIFE III (2000-2004) heissen die einzelnen Förderprogramme. 
Dieser Fonds unterstützt (bis zu 50%) Naturschutzprojekte, meist in Zusammenhang mit Gebieten die als wichtige nationale oder internatiole Elemente des Naturschutzes ausgewiesen sind (z.B. FFH-Richtlinie, Vogelschutz-Richtlinie). Bis 1999 wurden über 1500 Projekte unterstützt mit einem finanziellen Volumen von 700 Millionen €
Für Luxemburg werden bislang 3 Projekte unterstützt: 
  • Grenzüberschreitendes Programm zum Schutz der Fledermäuse im westlichen Mitteleuropa. Träger. Grenzüberschreitender Verein Fledermausschutz (Naturhistorisches Museum Lux.) Dauer: 1996-1998. Budget: 1.291.600 €. Einsatz: vornehmlich zur Sicherung von Überwinterungsbiotopen. Dieses Projekt wurde 1999 von der Eur. Komission ausgezeichnet.
  • Conservation de 4 espèces de batraciens menacés au Luxembourg. Träger: SICONA. Dauer: 1997-1999. Budget: 259.641,98 €. Einsatz: Bei den 4 Arten handelt es sich um Kammolch (Triturus cristatus), Gelbbauchunke (Bombina variegata), Kreuzkröte (Bufo calamita), Laubfrosch (Hyla arborea).
  • Revalorisation écologique de la valée supérieure de l'Alzette. Träger: Fondation Hëllef fir d'Natur. Dauer: 1999-2004. Budget: 4.073.882,19 €.

  • NB: Ausser LIFE-Natur bestehen zwei weitere Fonds: LIFE-Umwelt und LIFE-Dritte Welt. 
    Link im WebsiteProjet Alzette
    Link auf externem WebsiteVorstellung LIFE
    Link auf externem WebsiteFledermaus-Projekt
     
    Linger Wiesen zone protégée
     
    Biotop: Feuchtgebiet
    Lage: SW des Landes, Gemeinde Bascharage 
    Status: Seit  1.7.1997 (règlement grand-ducal) unter Schutz 
    Grösse: 12,8 ha + Pufferzone von 19 ha
    Link im Lexikon Lageplan (104 Kb).
    Link im WebsiteBibliogr. (5): Kirpach 1991
     
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