Hummel-Ragwurz
(Ophrys fuciflora) mit Krabbenspinne (Misumena vatia) |
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Im östlichen Teil des
Gutlandes auf Kalktrockenrasen anzutreffen.
Nicht häufig auf dem Gebiet Deiwelskopp. Die Krabbenspinne fertigt kein Netz, sondern erbeutet Insekten (z.B. Bienen) auf Blumen. Ihren Namen verdankt sie ihrer Bewegungsweise: wegen der Anordnung ihrer Beine bewegt sie sich - nach krabbenart - in seitlicher Richtung. Die Farbe (und ausserdem die Form!) des hier abgebildeten Weibchens ist auf diejenige der Blütenknospen der Orchidee abgestimmt. Das Weibchen der Krabbenspinne kann je nach Nahrung innerhalb von 1-3 Tagen die Farbe ändern, wobei die Töne von weiss über gelb zu grün variieren. Es wählt eine zu seiner jeweiligen Körperfarbe passende Blüte als Jagdgrund. Anpassungen mit verschiedener Zielsetzung: - die Orchidee täuscht ein Insekt vor,
und bindet dieses so in ihr eigenes Fortpflanzungsgeschäft ein
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