Lëtzebuerger Natur- a Vulleschutzliga (LNVL)
Ligue Luxembourgeoise pour la Protection de la Nature et des Oiseaux asbl


Die Ecke des Naturbeobachters (3/96)

zusammengestellt von Jean Weiss und Raymond Streicher

Erfaßter Zeitraum: Mitte Mai bis Mitte August 1996.

Mit spektakulären Erstnachweisen können wir nach einem unbeständigen Sommer nicht  aufwarten. Bemerkenswert war allerdings die Anwesenheit von Purpurreiher, Rotkopfwürger sowie einer recht hohen Anzahl von Baumfalken. Daneben konnte man interessante, wenn auch nicht unbedingt positive Bestandsentwicklungen bei bestimmten Arten verfolgen.

M = Männchen; W = Weibchen; BW = Baggerweihergebiet von Remerschen. Die in eckigen Klammern angegebenen Zahlen entsprechen den Nummern in der Liste der Beobachter. Mit * gekennzeichnete Meldungen sollen nicht zitiert werden, da sie noch nicht homologiert sind.

Die Haubentaucher Podiceps cristatus scheinen ihren mittlerweile angestammten Brutplatz auf dem Echternacher See aufgegeben zu haben. Nach dem 10.6. wurde dort leider kein Ex. mehr beobachtet [1]. In diesem Zusammenhang scheint die Frage berechtigt, warum nicht eine Ecke des Sees für Schwimmer und Boote gesperrt wird, so daß hier Wasservögel ungestört brüten können. Beim Zwergtaucher Tachybaptus ruficollis konnten erfreulicherweise weitere Brutplätze an Flüssen festgestellt werden. So besiedelt diese Art die Sauer im Raum Diekirch und die Alzette zwischen Luxemburg und Ettelbrück; starker Brutverdacht besteht ebenfalls für die Attert und die Eisch [2,3].

Im Juni suchte ein Kormoran Phalacrocorax carbo regelmäßig einen Weiher bei Diekirch auf [4]. Eventuell derselbe Einzelgänger wurde im Juli mehrmals an der Sauer bei Bettendorf gesichtet [2 u.a.].

Ein immaturer Purpurreiher* Ardea purpurea hatte sich am 7.8. auf einem Feld bei Limpach zu vier Graureihern gesellt und jagte gemeinsam mit ihnen Mäuse [5]. Ein weiteres Ex. befand sich am 16.8. im BW [6].

Den Weißstörchen Ciconia ciconia scheint es weiterhin gut bei uns zu gefallen. Im Mai folgten auf zwei Ex. bei Bergem [7] jeweils Einzelvögel bei Monnerich [8], Bivingen [9] und Bettemburg [10]. Vom 20.-25.5. hielt sich ein Ex. im Roeserbann auf und übernachtete auf einem Kunsthorst [15]. Am ersten Junitag stand bei Alscheid ein Ex. in der Nähe der “Clerf” [11]. Leider folgte am 18.7. ein Totfund östlich von Saeul [12]. Am 29.7. kreiste ein Ex. über dem Pfaffental [31, 32]. Schön anzusehen waren sechs Ex. die am 6.8. auf einem Hausdach in Helzingen übernachteten [13]. Mit Ungeduld warten wir aber noch immer auf eine Brut.

In unserer letzten Ausgabe hatten wir schon von zwei Nistplätzen des Schwarzstorches Ciconia nigra berichtet. Erfreulicherweise waren beide Bruten dieser scheuen Vögel erfolgreich [14]. Ein Einzelvogel flog am 23.6. über dem Alzettetal in Richtung Grünewald [14]. Größere Ansammlungen (bis zu fünf Ex.) gab es regelmäßig im westlichen Ösling [versch.]. Im Redinger Kanton zählte man Mitte Juli sogar einmal einen Verband von sechs Ex. [15]. Die ersten Durchzügler kreisten am 15.8. über Düdelingen [16].

Zeitlich etwas aus dem gewohnten Rahmen fallen eine weibliche Brandente Tadorna tadorna am 14.7. auf dem Weiher der Kläranlage von Differdingen [8,33] sowie 2 männl. Spießenten Anas acuta bei Weiler-la-Tour am 5. und 7.8 [15].

Wer hat etwas gegen Rotmilane?
Auf bis zu zehn Paare wurde die Brutpopulation des Rotmilans Milvus milvus im Ösling geschätzt [14,17]. Im Gutland jedoch scheint diese Art auch dieses Jahr weniger gut vertreten. Leider gibt es Hinweise darauf, daß der Rotmilan in verschiedenen Gegenden illegal verfolgt wird. Ab Mitte Juli wurden die ersten größeren Ansammlungen von Schwarzmilanen Milvus migrans beobachtet; so waren es sechs Ex. am 12.7. bei Steinfort [7] und wenigstens zehn Ex. am 15.7., die wahrscheinlich einen gemeinsamen Schlafplatz bei Mondercange aufsuchten [18]. Am 21.5. jagte eine einzelne immat. Kornweihe Circus cyaneus über einer Wiesenlandschaft in der Umgebung von Clervaux [14]. Bereits am 10.8. zog ein Fischadler Pandion haliaetus bei Münsbach gegen SW [15]. Der an sich bei uns seltene Baumfalke Falco subbuteo wurde mehrmals gesichtet. So wurden Einzelvögel am 21.4. bei Schlindermanderscheid [19], Mitte Mai sowie am 19.8. bei Mersch [3, 32], im Juni bei Capellen [17] und Asselscheuer [20] sowie am 23.7. zwischen Ettelbrück und Feulen [14] beobachtet. Ein Paar wurde am 24.6. bei Ell entdeckt [8 u.a.]. Ein adulter Wanderfalke Falco peregrinus flog am 19. Juli bei Hovelange vorbei [16]; am 11.8. hielt sich ein Ex. bei Lipperscheid auf [14]; ein weiterer Altvogel, aber diesmal ein Weibchen, wurde am 15.8. bei Garnich gesichtet [21].

Erstaunlich viele Wachteln Coturnix coturnix wurden dieses Jahr verhört. Mit Ausnahme eines Ex. am 16.6. und 18.6. bei Bartringen [18] wurden sie allesamt aus dem Ösling gemeldet und zwar von Gralingen [22], Trotten [18], Wintger [19 u.a.], Hüpperdingen und Lieler [14]. Brutverdacht besteht für Trotten, da hier am 28.6. ein Paar zusammen beobachtet werden konnte [18].

Die Wasserralle Rallus aquaticus machte durch ihre markanten Rufe am 17.5. in einem Feuchtgebiet bei Dippach und am 17.8. im BW auf sich aufmerksam [18]. Am 21.7. entdeckte ein geduldiger Beobachter zwei Jungvögel in der Nähe von Weiler-la-Tour [23], am Weiler Weiher waren es ein Alt- und 5 Jungvögel [15].

Erfolgreiche Brut des Flußregenpfeifers in Primärbiotop
Letztes Jahr berichteten wir an dieser Stelle von erfolglosen, aber vielversprechenden, Brutversuchen des Flußregenpfeifers Charadrius dubius in zwei Primärbiotopen; dieses Jahr kehrten die Vögel zurück und zogen auf einer natürlichen Kiesbank bei Bissen vier Jungvögel groß [2]. Obschon bei Berchem 2 Vögel während der Monate Mai und Juni gesichtet wurden, scheint es hier keine Brut gegeben zu haben [15]. Interessant ist auch die Meldung eines Flußuferläufers Actitis hypoleucos, der sich noch am 23.5. an einem Weiher bei Kockelscheuer aufhielt [19].

Vier Trauerseeschwalben Chlidonias niger jagten am 2.6. über dem Echternacher See [1]; am 21.6. war ein Ex. im Prachtkleid im Roeserbann [15].

Bekanntlich ist der Wendehals Jynx torquilla bei uns in letzter Zeit selten geworden. Neben Einzelvögeln am 20.5. bei Wasserbillig und an zwei verschiedenen Stellen bei Wintringen [18] wurde am 24.6. ein Ex. bei Ell gesichtet [8 u.a.], einer der wenigen Nachweise aus dem Redinger Kanton.

Auch von der Heidelerche Lullula arborea verbleiben kaum noch Brutpaare. Die wenigen Reviere, die ausgemacht werden konnten, befanden sich ausschließlich im Süden, und zwar bei Differdingen [8], Düdelingen, Lamadelaine, und Kayl [18].

Während nur wenige Bruten vom Raubwürger Lanius excubitor gemeldet wurden, war der Neuntöter Lanius collurio wie im Vorjahr gebietsweise sehr gut vertreten [versch.]. Der bei uns seltene Rotkopfwürger Lanius senator kam am 25.5. bei Bettemburg [24] vor; es folgten möglicherweise sogar zwei Ex. am 16.6. bei Nospelt [18]. Am 21.7. wurde ein weiteres Ex. bei Roodt/Syr festgestellt [25]. Bei Kontrollen Ende Juli wurden aber keine Individuen mehr beobachtet.

Orpheusspötter und Trauerschnäpper im Aufwind?
Der Orpheusspötter Hippolais polyglotta scheint weiter auf dem Vormarsch. Neben singenden Männchen und Paaren bei Petingen, Lamadelaine, Schwebsingen, Bartringen [18], sowie Niederkorn, Wasserbillig [8] und Asselscheuer [20] fiel ein Männchen auf, das bei Kautenbach sang [18]. Zwischen dem 22.7. und dem 15.8. konnten im Schifflinger Brill drei Ex. gefangen und beringt werden [8,26,27]. Am gleichen Tag gingen den Beringern sechs Schilfrohrsänger Acrocephalus schoenobaenus und ein Blaukehlchen Luscinia svecica ins Netz.

Der Trauerschnäpper Ficedula hypoleuca brütet im Prinzip nur einmal im Jahr. Umso mehr staunte ein Beringer über eine Zweitbrut bei Diekirch [28], wo ein und dasselbe (beringte) Weibchen Anfang Mai sieben Eier ausbrütete und im Juni wieder brütend auf fünf Eiern kontrolliert wurde.

Eventuell witterungsbedingt waren ungewöhnlich große Ansammlungen von neunzehn, dreizehn, und zwölf Steinschmätzern Oenanthe oenanthe am 9.5. bei Abweiler [29]. Leider kann dieser schöne Anblick den schlechten Zustand der Brutpopulation dieser Art in Luxemburg nicht vergessen lassen. Eine Schlackenhalde bei Differdingen, wo drei Paare festgestellt wurden, ist einer der wenigen, wenn nicht sogar der letzte Brutplatz in Luxemburg [8].

Im Mai und Juni wurden alles in allem sechs verschiedene Reviere der Grauammer Miliaria calandra auf dem Bürmeringer Plateau gezählt [18]. Daneben sang am 29.5. ein Männchen bei Filsdorf [23]. An einem anderen Ort zwischen Filsdorf und Syren wurde am 30.6. ein Paar beim Nestbau entdeckt [23].

Drei Erlenzeisige Carduelis spinus am 30.5. in der Nähe der Cornelysmillen lassen eine Brut sehr wahrscheinlich erscheinen [17]. Weitere Einzelvögel verweilten am 18.7. bei Wilwerdingen [18]. An gleicher Stelle riefen auch einzelne Fichtenkreuzschnäbel Loxia curvirostra [18].

Der typische flötende Gesang des Pirols Oriolus oriolus erklang dieses Jahr, gemessen an den Meldungen, öfter als in den Vorjahren [versch.]. Die Linie Beckerich-Bissen-Reisdorf markierte dabei die nördliche Verbreitungsgrenze.

Bemerkenswerte Ringfunde
Nur ein kurzes Leben kannte eine Hohltaube Columba oenas, die am 9.5.95 bei Schifflingen beringt worden war, und am 24.10.95 in den französischen Pyrenäen (862 km weiter südlich) geschossen wurde. Einen Zilpzalp Phylloscopus collybita, der am 7.9.91 an den Weiler Weihern beringt worden war, verschlug es am 29.10.95 in die Nähe von London. Hierbei handelt es sich um unsere erste Rückmeldung dieser Art aus England.

Zum Abschluß sollen folgende Nestansammlungen zweier Hautflügler erwähnt werden: in Rosport zählte diejenige der Lehmwespe Odynerus spinipes Ende Juni 36 Nester während man am 8.8. in Bridel eine solche der Hosenbiene Dasypodes hirtipes mit 360 Nestern bestaunen konnte. Unweit von dort scheint ein Vorkommen des Bienenwolfs Philantus triangulum, das vor zwei Jahren noch 190 Nester stark war, inzwischen zusammengebrochen zu sein [30].


Liste der Beobachter: 1 M. Delleré; 2 R. Streicher; 3 J. Weiss; 4 C. Steffes; 5 C. Thelen; 6 A. Weis; 7 E. Conrad; 8 E. Melchior; 9 Jean Diederich; 10 R. Biwer; 11 A. Pelles; 12 G. Fohl; 13 C.+R. Weicherding; 14 M. Jans; 15 P. Lorgé; 16 J. François; 17 N. Paler; 18 R. Schoos; 19 F. Muller; 20 G. Süß-milch; 21 B. Kontz; 22 M. Schweitzer; 23 J.-P. Schmitz; 24 P. Jungers; 25 C. Braunert; 26 G. Mirgain; 27 Jules Diederich; 28 G. Fox; 29 J. Brosio; 30 N. Schneider; 31 M. Scheuer; 32 Y. Krippel; 33 M. Walesch.


Die Ecke des Naturbeobachters (4/96)

zusammengestellt von Jean Weiss

Erfaßter Zeitraum: Mitte August bis erste Hälfte November.

Aus Zeitgründen fällt die „Ecke" diesmal etwas kürzer aus und ist auch nicht ganz komplett. Herausragendes Ereignis der Berichtsperiode ist der vierte Nachweis des Gelbbrauen-Laubsängers, aber es gab auch andere interessante Meldungen von Durchzüglern, z.B. starken Eichelhäherzug.

M = Männchen; W = Weibchen oder weibchenfarben; BW = Baggerweihergebiet Remerschen. Die in eckigen Klammern angegebenen Zahlen entsprechen den Nummern in der Liste der Beobachter. Mit * gekennzeichnete Meldungen sollten nicht zitiert werden, da sie noch nicht homologiert sind.

Der Haubentaucher Podiceps cristatus scheint den Echternacher Brutplatz aufgegeben zu haben, hat sich dafür jetzt am Rosporter Stau angesiedelt: hier wurde am 23.8.96 ein Paar mit noch ziemlich kleinen Jungen gesichtet [1].

Ob es wieder zu einer so massiven Überwinterung von Kormoranen Phalacrocorax carbo wie im letzten Winter kommen wird, bleibt abzuwarten. Jedenfalls wurden ab Anfang Oktober die ersten vereinzelten Wintergäste im BW und einen Monat später an der Sauer gesichtet [1]; am 27.10 flogen sogar ca. 560 Ex. über das BW [18].

Anfang September rastete ein immaturer Purpurreiher Ardea purpurea im BW [2] (bereits die dritte Feststellung für dieses Jahr).

Erfreulich ist die Beobachtung einer Rohrdommel Botaurus stellaris am 30.10.96 im BW [1], wo sich bekanntlich letztes Jahr im Herbst/Winter bis zu einem halben Dutzend Vögel einfanden.

Am 27.8.96 rastete bei Wormeldange-Berg ein Schwarzstorch Ciconia nigra an einem Bach [17]; am 5., 7. und am 8.9. hielten sich bei Everlingen 2 Ex. auf; vierzehn Tage vorher waren auch welche bei Boevingen-Attert gesichtet worden [16]; ziehende Ex. wurden am 26. und 31.8. bei Garnich gesichtet [5]; zwei verspätete Ex. flogen am 8.11.96 bei Bartringen in Richtung Süden [1].

Gleich sechs Brandgänse Tadorna tadorna hatten sich am 30.10. im BW zur Rast niedergelassen [1].

Insgesamt 45 Rotmilane Milvus milvus zogen am späten Nachmittag des 8.10.96 in etwas mehr als einer Stunde bei Bettemburg nach SW [3]; eine der bisher letzten Meldungen betrifft ein Ex., das am 3.11.96 bei Bartringen durchzog [1].

Zwischen dem 19. und dem 31.10.96 wurde ein W der Kornweihe Circus cyaneus mehrmals bei Weiler-la-Tour gesichtet [15,18]; am 26.10.96 wurde ein W bei Filsdorf gesichtet [11]; am 5.11.96 jagte ein weiteres W bei Consdorf [4]; auch im Oesling wurden bis zu vier Ex. gesichtet [9].

Fischadler Pandion haliaetus wurden mehrmals gemeldet: am 10.8. [12]; am 18.10. [12]; am 16.9. [13]; am 21.9. [18], jeweils Einzelvögel.

Ob es sich bei einem Wanderfalken Falco peregrinus am 3. und am 19.9.96 bei Garnich um denselben Vogel handelte wie gegen Mitte August, muß offen bleiben; ein weiterer Wanderfalke am selben Ort am 24.10. war jedoch eindeutig auf dem Zug [5,13].

Beim Uhu Bubo bubo ist leider wieder ein Totfund zu melden: am 23.9.96 wurde ein überfahrenes Ex. an der Straße Waldhof-Junglinster gefunden [14].

Wie gewohnt, verlief der Zug der Kraniche Grus grus auch dieses Jahr wieder in zwei Wellen: vier Ex. waren bereits am 11.10. unterwegs [12]; starken Zug gab es zwischen dem 24. und dem 26. [Versch.]. Die Nachtfröste, die gegen Mitte November einsetzten, brachten weiteren Durchzug, so z. B. ca. 60 Ex. am 13.11. über Belair [6] und am folgenden Tag Rufe um 14 Uhr über Junglinster [7] und gegen 18 Uhr über Bridel [8].

Die erste Zwergschnepfe Lymnocryptes minimus für diesen Herbst wurde von Übersyren gemeldet, wo sich am 16.10.96 ein Ex. aufhielt [12].

Der Raubwürger Lanius excubitor, der mittlerweile auch bei uns immer seltener wird, wurde im Sept.-Okt. regelmäßig bei Übersyren [12], am 13.10.96 bei Mensdorf [3] sowie bei Monnerich [18] und am 13.11. bei Oberdonven [8] gesichtet.

Ein Gelbbrauen-Laubsänger* Phylloscopus inornatus ging um den 20.10.96 einem Beringerteam ins Netz; es handelt sich um den 4. Nachweis für Luxemburg [19].

Gegen Mitte Oktober wurden in Bridel die ersten Birkenzeisige Carduelis flammea festgestellt; mittlerweile ist ihre Anzahl auf 30-40 angewachsen [8,7]; am 26.10.96 wurde in Oetringen ein Ex. gefangen und beringt [10]; weitere Beobachtungen, jeweils Einzelvögel, erfolgten am 2.11.96 in Lamadeleine bzw. am 9.11. in Bartringen [1].

Zwischen Ende August und Anfang Oktober gab es aufallenden Durchzug von Eichelhähern Garrulus glandarius, so zogen z.B. am 19.9. in einer Stunde 50-60 Ex. bei Garnich nach SW [5].

Ein einzelner Kolkrabe Corvus corax hielt sich am 5.9.96 bei Weicherdingen auf [9].


Beobachter: 1 R. Schoos; 2 E. Huttert; 3 G. Zenner; 4 Y. Krippel; 5 N. Paler; 6 F. Faust-Theis; 7 T. Conzemius; 8 J. Weiss; 9 M. Jans; 10 T. Schmitz; 11 J.-P. Schmitz; 12 C. Heidt; 13 B. Kontz; 14 H. Andresen; 15 M. Junio; 16 M. Pavani; 17 P. Lies; 18 E. Melchior; 19 G. Zwickenpflug.



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