Zusammengestellt von Patric Lorgé
Zeitraum Mitte Oktober 1999 bis Mitte Februar 2000
Der Bericht enthält Daten von späten Zugvögeln zum Jahresende
und von Überwinterern zum Jahresbeginn. Bei einem eher milderen Winter
überraschen einige Beobachtungen von Sommervögeln nicht besonders,
sind aber doch sehr interessant. An selteneren Vögeln sind diesmal
Silberreiher, Moorente und Eiderente zu nennen.
Alle mit * gekennzeichneten Meldungen können erst
nach einer Bewertung durch die Luxemburger Homologationskommission – LHK
als gesicherte Nachweise anerkannt werden. Die Zahlen in Klammern beziehen
sich auf die jeweiligen Beobachter.
Die Beobachtungen von Zwergtauchern Tachibaptus ruficollis
an Schlafplätzen häufen sich: so konnten in diesem Winter Schlafplätze
bei Bettendorf, Erpeldange und Esch/Sauer gefunden werden (1, 2).
Der Kormoran Phalacrocorax carbo wird seitens der Angler
immer wieder als Verursacher eines ökologischen Un-Gleichgewichts
in unseren Gewässern dargestellt. Die LNVL widerspricht diesen Anschuldigungen.
Jedenfalls sind die Zahlen der bei uns überwinternden Vögel leicht
rückgängig, was übrigens seit einigen Jahren auch in den
Brutkolonien in Nordeuropa festgestellt wird (1, 2, 3).
Sehr spät dran war ein Schwarzstorch Ciconia nigra,
der am 5.11.99 bei Reckange/Mess nach Süden zog (4). Dagegen war ein
Silbereiher
Egretta alba am 15.11.99 im Baggerweihergebiet von Remerschen
zeitgemäß (5). Aus diesem Gebiet gab es auch mehrere Beobachtungeen
von Rohrdommeln Botaurus stellaris: wenigstens 2 Ex haben
hier überwintert (5,6,7,8)
Die Saatgänse Anser fabalis überwinterten auch
dieses Jahr wieder im Süden des Landes: die erste Beobachtung stammt
vom 24.12.99, als 29 Ex beobachtet wurden. Einen Monat später hielten
sich 129 Ex hier auf, wovon 11 Ex Merkmale der Unterart fabalis
zeigten, die anderen Gänse aber der Unterart rossicus zugeordnet
wurden. Mitte Februar war die Zahl der Saatgänse auf 112 Ex gesunken
(2). Weitere Beobachtungen von Saatgänsen gab es bei Weiler-la-Tour,
2 Ex am 19.11.99 (2) und am 7.1.00 4 Ex bei Noerdange (9). Im Trupp der
Saatgänse konnten am 25.1.00 auch zwei Bläßgänse
Anser albifrons ausfindig gemacht werden (2).
Traditionelle Wintervögel und seltene Gäste
Das Baggerweihergebiet von Remerschen ist das ideale Gebiet in Luxemburg,
um überwinternde Wasservogelarten zu beobachten: Pfeifenten Anas
penelope, Krickenten Anas crecca, Schnatterenten Anas
strepera, Tafelenten Aythya ferina, Reiherenten Aythya
fuligula und Schellente Bucephala clangula, sowie Haubentaucher
Podiceps cristatus sind immer anwesend.
Dagegen sind Beobachtungen wie z.B. die einer Moorente* Aythya
nyroca vom 18 bis 20.10.99 und einer Eiderente* Somateria
mollissima vom 20.10. bis 24.11.99, sowie 5 Kolbenenten Netta
rufina am 16.12.99 eher die Ausnahme (2, 5).
Im Baggerweihergebiet gehört auch der Zwergsäger Mergus
albellus zu den regelmässigen Wintergästen. Es werden maximal
11 weibchenfarbene Ex (5, u.a.) festgestellt. Genauso ist es für den
Gänsesäger
Mergus merganser auf dem Stausee von Esch/Sauer. Hier wurden
bis zu 40 Ex beobachtet (2) und weitere Beobachtungen liegen von der ganzen
Sauer vor (Versch.)
Interessant sind auch die vielen gemeldeten Kornweihen Circus
cyaneus aus praktisch allen Landesteilen (2, 4, 13, 15, 16, 17). Diese
Art ist in Luxemburg ein typischer Wintervogel der gegen Abend gemeinsame
Schlafplätze aufsucht (Versch). Wanderfalken Falco peregrinus
wurden bei Diekirch (7), Binsfeld (2,10), Huttange (9) und Filsdorf (2)
beobachtet, während das Brutpaar an der Sauertalbrücke wieder
zu seinem letztjährigen Brutplatz zurückgekehrt ist.
Boten von Herbst und Frühjahr
Die Kraniche Grus grus sind sicherlich die bekanntesten
Zugvögel. Durch die Nähe zum bekannten Rastgebiet am Lac du Der
in Frankreich können diese Vögel in diesem Bericht sowohl auf
dem Herbstzug als auch auf ihrem Rückzug in die Brutgebiete gemeldet
werden. Eine zweite Durchzugswelle im Herbst gab es Mitte November (etwa
21 Meldungen vom 11 bis 28.11.99). An dieser Stelle sei allen Meldern herzlichst
gedankt.
Die Zahl der Bläßhühner Fulica atra im
Baggerweihergebiet lag am 8.11.99 bei 782 Ex. Das teilalbinistische Ex
konnte ab dem 11.11. wieder beobachtet werden (5).
Leider tödlich endete der Ausflug einer Waldschnepfe Scolopax
rusticola zum hauptstädtischen Boulevard Royal am 5.1.00 (11).,
Dagegen fühlten sich Zwergschnepfen Lymnocryptes minimus
in der Feuchtwiesen bei der Cornelysmillen (10) und bei Uebersyren
(12), sowie im Baggerweihergebiet (5) wohler. An selbiger Stelle wurde
am 8.1.99 noch ein Alpenstrandläufer Calidris alpina
angetroffen (5). Bei den Weiler Weihern im Oesling konnte mehrfach ein
Grosser
Brachvogel Numenius arquata beobachtet werden (10).
Leider gibt es bei den Eulen wieder zwei Totfunde zu vermelden: ein
Uhu
Bubo bubo wurde im Oktober im unteren Moseltal gefunden (5)
und ein Rauhfusskauz Aegolius funereus brach sich das Genick
an einer Fensterscheibe der Schule von Gasperich (12).
Mit etwa 80 Winterrevieren verlief die Winterbestandsaufnahme beim
Raubwürger
Lanius excubitor recht erfreulich. Im Frühjahr wird der
Brutbestand dieser Art kartiert.
Sommervögel im Winter
Eigentlich sollen sie den Winter in wärmeren und nahrungsreicheren
Gebieten verbringen, doch wurden Bachstelzen Motacilla alba
im Dezember bei Born an der Sauer (3) und aus dem Baggerweihergebiet (5)
gemeldet. Zilpzalpbeobachtungen Phylloscopus collybita wurden
aus dem Baggerweihergebiet gemeldet, jeweils am 27.12.99 und am 5.1.00
(5). Sehr spät unterwegs war auch ein Fitis Phylloscopus
trochilus der Unterart acredula, der am 23.10.99 bei Schifflange
beringt wurde (13, 14) sowie ein Teichrohrsänger Acrocephalus
scirpaceus am 3.11.99 in Remerschen. Überraschend ist auch die
Anwesenheit einer Mönchgrasmücke Sylvia atricapilla
am 14.1.00 in einem Garten in Luxemburg-Cents (15)
Résumé : Cigogne noire : observation tardive, 1 ind en migration le 5.11.99 à Reckange/Mess ; Grande Aigrette : 1 ind en migration le 15.11.99 à Remerschen ; Grand Butor : hivernation de deux ind à la Réserve Naturelle de Remerschen ; Oie des moissons : au max 112 ind sur les lieux d'hivernage au sud du pays le 25.1.00 accompagnés de deux Oies rieuses ; Fuligule nyroca : 1 ind du 18 au 20.10.99 à Remerschen ; Eider à duvet : 1 ind du 22.10. au 24.11.99 à Remerschen ; Pouillot fitis : 1 ind de la sous-espèce acredula bagué le 23.10.99 à Schifflange ; Fauvette à tête noire : 1 ind le 14.1.00 à Luxembourg-Cents. |
Beobachter: 1 R. Streicher, 2 P. Lorgé, 3 K.H. Heyne, 4 P. Felten, 5 R. Gloden, 6 A. Konter, 7 P. Kalmes, 8 D. Bauer, 9 J. Weiss, 10 M. Jans, 11 Mme Gerdes, 12 N. Hoffmann, 13 Ed Melchior, 14 G. Mirgain, 15 C. Heidt, 16 F. Muller, 17 E. Mentgen.
Foto 1: Zwergsäger Mergus albellus.
Die Männchen dieser nordischen Art gehören sicherlich zu den
schönsten Wasservögeln. Foto Ed. Melchior
Foto 2: Der Uhu Bubo bubo ist die größte
Eulenart Europas. Um mehr über Geifvögel und Eulen zu erfahren,
kann ab Anfang April eine Ausstellung im Haus vun der Natur besichtigt
werden. Foto R. Gloden.
Foto 3: Dieser Fitis Phylloscopus trochilus
gehört der nordischen Unterart acredula an und wurde bei Beringungsarbeiten
in Schifflingen gefangen. Foto Ed Melchior
Die Ecke des Naturbeobachters (2/2000)
Zusammengestellt von Patric Lorgé
Zeitraum Mitte Februar bis Ende Mai 2000
Das Frühjahr ist die Jahreszeit in der die Natur wieder in neuem
Leben erstrahlt und in der die Zugvögel unsere Gegenden neu besiedeln.
Auch die Naturfreunde und Vogelbeobachter werden wieder zusehends aktiver,
was sich auch dieses Jahr wieder in der Masse von gemeldeten Beobachtungen
wiederspiegelt. Leider können nicht alle Meldungen in dieser „Ecke"
wiedergegeben werde. Allen Meldern und Beobachtern gilt ein herzliches
Dankeschön !
Alle mit * gekennzeichneten Meldungen können erst nach einer Bewertung durch die Luxemburger Homologationskommission – LHK als gesicherte Nachweise anerkannt werden und dürfen erst nachher in die weitere Literatur eingehen. Die Zahlen in Klammern ( ) beziehen sich auf die jeweiligen Beobachter. Das Kürzel BwR steht für Baggerweihergebiet - Remerschen.
Die Kormorane Phalacrocorax carbo haben ihre winterlichen
Schlafplätze bis spätestens Ende April geräumt (1, 2), doch
konnten noch bis Mitte Mai einzelne Vögel im BwR beobachtet werden
(15). Besonders interessant ist die Beobachtung eines 1990 in Dänemark
beringten Exemplars an einem Schlafplatz an der Sauer (3).
Immer regelmäßiger werden die Beobachtungen von selteneren
Reiherarten im BwR, was sicherlich auf die Schaffung von Flachwasser- und
Schilfzonen zurückzuführen ist. So rastete hier am 20.3.00 ein
Silberreiher
* Egretta alba, während am 27.4.00 gleich zwei Seidenreiher
*
Egretta garzetta hier beobachtet wurden (4). Die Balzrufe der Zwergrohrdommel
Ixobrychus minutus konnten am 9.5.00 ein erstes mal ebendort verhört
werden (15). Die Rufe einer Grossen Rohrdommel Botaurus stellaris
konnten am 14.5.00 hier vernommen werde (1, ).
Eine Kanadagans Branta canadensis rastete am 16.4.00
kurz bei Weiler-la-Tour (1, 19). Brutverdächtig verhielt sich dagegen
ein Männchen der Knäkente Anas querquedula auf
einem kleinen Wiesenteich bei Schifflange (19). Spätere Kontrollen
blieben allerdings erfolglos.
Sehr früh waren dieses Jahr auch die Störche: die ersten
3
Weißstörche Ciconia ciconia wurden am 21.2.00
bei Mersch (5, 6) gemeldet. Des weiteren wurden viele Einzelvögel
gemeldet, die entweder nur kurz rasteten, doch wurden zweimal Trupps von
je 9 Weißstörchen gemeldet und zwar am 31.3.00 bei Asselborn
(7) und am 26.4.00 bei Leudelange (8). Am 15.5.00 kreisten 15 Ex über
der Mülldeponie bei Erpeldange (9). Die ersten beiden Schwarzstörche
Ciconia nigra zogen am 23.2.00 bei Ulfingen nach Norden (9).
Insgesamt konnten in diesem Frühjahr bereits 4 Brutpaare gefunden
werden (10).
Die ersten Rotmilane Milvus milvus erreichten uns Anfang
Februar (1), während der erste Schwarzmilan Milvus migrans
am 17.3.00 auf der Cloche d'Or kreiste (11). Am 1.5.00 jagte eine weibliche
Wiesenweihe
Circus pygargus bei Blaschette (12). Zum Ende des Monats März
zogen die ersten Fischadler Pandion haliaetus durch, jedoch
in größerer Höhe als ein Merlin Falco columbarius,
der am 11.4.00 überfahren auf der Strasse bei Hosingen gefunden wurde
(6).
Viel zu selten werden Haselhühner Bonasa bonasia
gemeldet, was aber eher auf die versteckte Lebensweise der Art zurückzuführen
ist. Ein Exemplar konnte am 6.4.00 neben einem durchaus geeigneten Bruthabitat
bei Munzhausen auf einem Waldweg beobachtet werden (10). Fast nicht zu
übersehen und zu überhören sind dagegen die Kraniche
Grus
grus. Bei dieser Art konnte eine zweite starke Durchzugswelle zwischen
dem 22. und 27.2.00 festgestellt werden. Die letzten 12 ziehenden Exemplare
kreisten am 12.4.00 über Strassen (7).
Kiebitz: Bestandsrückgang um 85 %
Beim Kiebitz Vanellus vanellus ist zwischen 1988 und
1998 ein Bestandsrückgang um 85 % festgestellt worden. Diese dramatische
Entwicklung hält weiterhin an. Bruten konnten dieses Jahr nur bei
Niederanven, Schrassig, Oetrange, Roedgen, Noertzange und Frisange festgestellt
werden (9, 1, 13, 14). Dabei wurde vielleicht das ein oder andere Paar
übersehen, doch der Brutbestand dürfte weniger als 20 Paare betragen.
Ein Säbelschnäbler Recurvirostra avosetta rastete
am 9.3.00 im BwR (15), wo insgesamt 13 durchziehende Watvogelarten beobachtet
werden konnten. Eine davon war der Flußuferläufer Actitis
hypoleucos, wo am 6.5.00 auch drei Exemplare bei der Balz beobachtet
wurden (1, 19. 20)
Die Beobachtung von 2 Weißflügelseeschwalben*
Chlidonias
leucopterus im BwR am 19.5.00 (15) ist erst der zweite Nachweis dieser
Art für Luxemburg.
Der erste Kuckuck Cuculus canorus wurde ebenfalls im
BwR am 9.4.00 verhört (15). Interessant waren auch drei Beobachtungen
des Wiedehopfes Upupa epops, jeweils ein Exemplar in der
Millebach am 22.2.00 (16), am 15.4.00 in Junglinster (17) und am 29.4.00
bei Filsdorf (18).
Ein durchziehender Brachpieper Anthus cervinus rastete
am 30.4.00 auf einem Industriegelände bei Noertzange (14).
Weitere Ankunftsdaten oder Erstbeobachtungen bei Singvögeln waren
(falls nicht anders angegeben im BwR): Uferschwalbe Riparia riparia
am 11.3.00 (15), Rauchschwalbe Hirundo rustica: 3 Ex am 15.3.00
(15); Mehlschwalbe Delichon urbica am 29.3.00 (15); Mauersegler
Apus apus am 17.4.00 (15); Teichrohrsänger Acrocephalus
scirpaceus am 21.4.00 bei Schifflingen (1); Nachtigall Luscinia
megarhynchos am 16.4.00 (15); Girlitz Serinus serinus
am 27.3.00 (15).
Eine spektakuläre Ansammlung von durchziehenden Girlitzen Serinus
serinus gab es am 29.3.00 im BwR, als etwa 60 Ex in einem Baum rasteten.
Im selben Gebiet dürften auch dieses Jahr wieder 1 – 2 Paare der Beutelmeise
Remiz pendulinus brüten (15).
Beobachter: 1 P. Lorgé; 2 R. Streicher;
3 K.-H. Heyne; 4 R. Gloden; 5 J. Clemens; 6 M. Jans; 7 N. Paler; 8 S. Nickels;
9 John Schmitz; 10 M. Jans; 11 A. Weis; 12 G. Mirgain; 13 M-P Kremer; 14
O. Matgen; 15 R. Gloden; 16 Mme Feitler; 17 J. Wies, 18 G. Conrady, 19
Ed Melchior, 20 E. Huttert, 21 Jim Schmitz
Résumé (BwR: Gravières de Remerschen) : Grande Aigrette * : 1 Ex le 20.3.00, BwR (15) ; Aigrette garzette * : 2 Ex le 27.4.00, BwR (15) ; Grand butor : 1 chanteur le 21.5.00, BwR (1, 19, 20) ; Blongios nain : 1 chanteur à partir du 9.5.00, BwR (15) ; Cigogne blanche : beaucoup d'observations, maximum 15 ind. le 16.5.00 à Erpeldange (9) ; Cigogne noire : 4 couples nicheurs (10) ; Vanneau huppé : très forte régression ; Avocette élégante * : 1 ind le 9.3.00, BwR (15) ; Guifette leucoptère * : 2 ind le 19.5.00, BwR (15) ; Huppe fasciée : 3 observations d'un oiseau près de Muehlenbach (16), Junglinster (17) et Filsdorf (18) ; Serin cini : groupe d'une 60 d'oiseaux le 29.3.00, BwR (15). |
Foto 1 Der Bestand des Weißstorchs hat in
den letzten Jahren zugenommen. Der Großteil der bei uns beobachteten
Vögel machen nichtbrütende Jungvögel aus. Bis der Weißstorch
bei uns brütet, müssen vor allem noch weitere Feuchtwiesen, die
ihm als Nahrungsgebiete dienen erhalten oder neu geschaffen werden.
Foto 2 Der Wiedehopf ist eine wärmeliebende
Art, die vor allem in Südeuropa vorkommt. Nur bei Aufregung zeigen
die Vögel ihre prachtvolle Haube. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich
aus Grillen und anderen Großinsekten. Foto Ed Melchior
Foto 3 Das Schwarzkehlchen konnte dieses Jahr
in einigen Gegenden wieder etwas häufiger beobachtet werden. Sein
Lebensraum sind vor allem Brachen und trockene Weiden mit hoher, schütterer
Vegetation. Foto Ed Melchior