Ein lebendiger Wald für morgen
Wald - mehr als nur ein Holzacker Naturschutz und Waldbewirtschaftung Eine Zukunft für unseren Wald durch eine nachhaltige Waldnutzung Naturnaher Waldbau statt Altersklassenwald und Kahlschlagbetrieb Arten- und Biotopschutz im Wald
Belassen von Totholz Schutz von Einzelbäumen Waldrandgestaltung Fliessgewässer Stillgewässer Artenschutzprogramme Bekämpfung der Luftverschmutzung Schonende Walderschliessung und sanfte Arbeitstechniken - naturschützerische und soziale Vorteile Keine Aufforstung auf für den Naturschutz wichtigen Flächen Wald geht vor Wild Unterstützung und Beratung Wald und Freizeit |
Der Luxemburger Wald im Überblick In Luxemburg natürlich vorkommende Waldgesellschaften und kulturhistorisch wertvolle Wälder |
Die Waldnutzung macht heute, im Gegensatz zu vergangenen Jahrhunderten, nur noch einen winzigen Bruchteil unseres Bruttosozialproduktes aus. Sie beansprucht und prägt dennoch ein Drittel unserer Landesoberfläche. Im Vergleich zu anderen Landnutzungsformen (Landwirtschaft, Besiedlung, Straßenbau usw.) ist die Forstwirtschaft vergleichsweise naturnah. Während früher die Holzproduktion als vorrangig angesehen wurde, wird in jüngster Zeit immer mehr die Multifunktionalität des Waldes hervorgehoben: Der Wald dient auch dem Schutz von Natur, Wasser, Boden und Klima und ist Erholungsraum für den Menschen.Naturschutz und Waldbewirtschaftung
Welche Waldbewirtschaftung kann diesen Ansprüchen aber ehesten gerecht werden? Wie lassen sich Forstwirtschaft und Naturschutz vereinbaren?
Naturschutzgebiete galten lange als Allheilmittel im Naturschutz. Mittlerweile hat sich die Einsicht durchgesetzt, daß sie allein nicht ausreichen, sondern daß eine naturnahe Nutzung auf der gesamten Fläche unumgänglich ist, wenn Naturschutz erfolgreich sein soll. Durch einen naturnahen Waldbau sollen die Ziele des Waldbaus und des Naturschutzes auf einem Großteil der Fläche nebeneinander verwirklicht werden. Bestimmte Ziele des Naturschutzes, denen auch der naturnahe Waldbau nicht gerecht wird, sollen in besonderen Schutzgebieten und durch besondere Artenschutzprogramme verwirklicht werden.
NATURSCHUTZ IM WALD:
Naturnaher Waldbau Wald-Schutzgebiete Biotop- und Artenschutzprogramme |
Eine Zukunft für unseren Wald durch eine nachhaltige Waldnutzung
Angaben in ha Gesamtwaldfläche: 88 620; Öffentlicher Wald: 41 434; Privatwald: 47 186
2 Baumschulen, Steinbrüche, Brachen (Bezugsjahr 1993; Quelle: Statec (1997); Annuaire statistique du Luxembourg 1996) 71.5% des Laubwaldes (ohne Niederwald) sind Im Besitz der öffentlichen Hand. Beim Nadelholz liegen die Verhältnisse genau umgekehrt: hier sind 71.7% Privatwald. Beim Niederwald ist der Anteil des Privatwaldes mit 86.7% noch größer. |
Naturnaher Waldbau statt Altersklassenwald und Kahlschlagbetrieb
Neben einer naturnahen Waldbewirtschaftung und der Ausweisung von Waldschutzgebieten zielen besondere Maßnahmen auf den Schutz von Pflanzen- und Tierarten sowie auf die Förderung besonderer Biotoptypen ab. Verschiedene hier aufgezählte Maßnahmen, etwa eine adequate Waldrandgestaltung, sind bereits Bestandteil einer naturnahen Waldbewirtschaftung. Andere, etwa das Belassen von Totholz, sollen flächig ausgeführt werden und haben den Schutz bestimmter Biozönosen zum Ziel. Besondere Artenschutzprogramme zielen hingegen auf den Schutz einzelner Tier- oder Pflanzenarten ab.
Da solche Programme, besonders bevor der naturnahe Waldbau zur Regel geworden ist, auch manchmal eine Änderung der Nutzungsintensität bedingen, müßten in der Forstwirtschaft, ähnlich wie in der Landwirtschaft, Subventionierungsinstrumente für die Zahlung von Beihilfen an Privatwaldbesitzer geschaffen werden.
Belassen von Altholz
In einem naturnahen Wald sollten alle Stadien der Entwicklung eines Baumes vertreten sein, also auch Altholz. Pro Hektar sollten einige starke Bäume ihr natürliches Ende erreichen dürfen. Sie stellen nicht nur Totholz und eine besonders starke Borke als Lebensraum für eine Vielzahl von Gliederfüßern zur Verfügung, sondern auch natürliche Risse und Höhlen für höhlenbewohnende Vögel, Fledermäuse und Kleinsäuger.Belassen von Totholz
Nach dem Absterben des Baumes wird aus dem Altholz Totholz. Es sollte nicht nur als Schwachholz, sondern insbesondere auch in Form abgestorbener starker Baumstämme bewußt in jedem Wald belassen bleiben. Es stellt das Substrat für eine Vielzahl spezialisierter Lebewesen, vor allem Pilze und Gliederfüßer dar. Daneben bevorzugen auch verschiedene Vogelarten Totholz für den Bau ihrer Bruthöhlen. Schließlich werden die im Holz gebundenen Nährstoffe doch wieder dem Boden zugeführt und ermöglichen somit neues Leben. So steht Totholz am Ende, jedoch auch am Anfang des Waldlebens.Schutz von Einzelbäumen
An Höhlen besonders reiche „Spechtbäume", Horstbäume von Greifvögeln, wegen ihres Alters oder ihrer Form besonders markante Bäume sowie Bäume mit kulturhistorischem Wert sollten belassen, geschützt und gegebenenfalls gepflegt werden. Bestehende Listen von besonders schützenswerten Bäumen (arbres classés comme monuments nationaux) sind weiterzuführen.Waldrandgestaltung
Eine breite, von einem Krautsaum über eine Strauchzone und einen Waldtrauf mit Lichtbaumarten in den eigentlichen Waldbestand übergehende Waldrandzone bietet zahlreiche Vorteile für den Forstbetrieb: Schutz vor Sturm, austrocknenden Winden und anderen Witterungseinflüssen sowie vor Schadstoff-Immissionen.
Derart gestaltete Waldränder, insbesondere ihre Strauchzonen, sind der Lebensraum von vielen Tierarten, anderen ermöglichen sie den Übergang vom Wald in die angrenzenden Agrarflächen. Da die Aktivität vieler dieser Waldrandbewohner in die landwirtschaftlich genutzten Flächen hinein reicht, erfüllen naturnah gestaltete Waldränder auch eine wichtige Ausgleichsfunktion in der Agrarlandschaft. Im Zusammenspiel mit anderen linearen Biotoptypen wie Heckenzügen und Uferbegleitvegetation können sie beim Biotopverbund mitwirken.Fließgewässer
Fließgewässer und ihre Uferbereiche sind besonders wertvolle und schützenswerte Lebensräume im Wald. Desweiteren stellen sie, wie Waldränder auch, lineare Vernetzungselemente dar. Dieser Tatsache wurde im Wald, wie übrigens auch in der Landwirtschaft, nur wenig Rechnung getragen. Obwohl nach Artikel 13 des Naturschutzgesetzes die Ufer beiderseits in einer Breite von je 4 Metern nicht mit Nadelbäumen bepflanzt werden dürfen (Loi du 11 août 1982 concernant la protection de la nature et des ressources naturelles), wurden landesweit viele Bachläufe mit Fichten zugepflanzt. Im Ösling geschah dies oft im Anschluß an die Aufgabe der landwirtschaftlichen Nutzung der Wiesentäler. Hier müßte ein Rückbau erfolgen und es müßte stärker auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorschrift geachtet werden. Eine möglichst große Naturnähe der Fließgewässer ist anzustreben. Dies betrifft das Gewässerprofil, den Gewässerverlauf (Mäandrierung) und die Ufervegetation.Stillgewässer
Natürlich entstandene Weiher und vom Menschen angelegte Teiche sind bei entsprechender Wasserqualität (Nährstoffarmut, Sauerstoffreichtum) und Naturnähe sehr wertvolle Lebensräume und besonders reich an spezifischen Insekten und Amphibien. Bestehende Stillgewässer sind, falls nötig, zu pflegen. Neue Teiche sollen angelegt werden. Diese brauchen nicht unbedingt groß zu sein, um beispielsweise Amphibien als Laichplatz dienen zu können. Hierzu zählen aber keine künstlichen Fischweiher, die oft im Talgrund angelegt werden und so .Feuchtwiesen und naturnahe Bachläufe zerstören und die Wasserqualität belasten.Artenschutzprogramme
Spezielle, oft aufwendige Artenschutzprogramme zielen auf den Schutz besonders wertvoller Tier- oder Pflanzenarten oder -gruppen ab. Seltene, an den Wald gebundene Tierarten, deren luxemburgische Populationen eine regionale oder mitteleuropäische Bedeutung haben, sind das Haselhuhn und die Wildkatze. Bei der Durchführung von Waldarbeiten muss auf besonders empfindliche Tiere, wie etwa den Schwarzstorch oder seltenere Greifvögel, Rücksicht genommen werden (z.B. Habicht, Rot- und Schwarzmilan, Wespenbussard).
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Neben einer flächendeckenden naturnahen Bewirtschaftung und speziellen Arten- und Biotopschutzmaßnahmen benötigt der Naturschutz im Wald ein drittes Standbein, nämlich die Ausweisung von Waldschutzgebieten. Bei der Forderung nach der Einrichtung von Waldschutzgebieten geht es nicht bloß darum, „der Natur zu ihrem Recht zu verhelfen", obwohl der Gedanke, daß man der Natur, bei der ansonsten sehr weitgehenden Erschließung der Landschaften, stellenweise Räume überläßt, in der sie sich frei, nach ihren eigenen Gesetzen entfalten kann, faszinierend ist. Denn auch im naturnahen Wirtschaftswald greifen Pflege und Nutzung in die Entfaltung der Walddynamik ein. Die Ausweisung von Waldschutzgebieten (Bannwälder, Naturschutzgebiete), in denen überhaupt keine oder nur sehr gezielte Eingriffe erfolgen, hat folgende Zielsetzungen:
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Bekämpfung der Luftverschmutzung
Die Zerstörung des Ozon-Schutzschildes, Klimaveränderungen und Treibhauseffekt, Saurer Regen und Waldsterben haben gezeigt, daß Umweltverschmutzung nicht vor Ländergrenzen halt macht. Sie stellen aber auch den Wert vieler punktueller Maßnahmen des Wald-, Biotop- oder Artenschutzes in Frage. Sollen diese Maßnahmen langfristig Früchte tragen, ist zusätzlich eine globale Reduzierung der Schadstoffemissionen notwendig. Hier ist auch Luxemburg, als eines der reichsten Länder mit einem der höchsten pro Kopf-Kohlendioxid-Ausstöße der Welt, gefordert und muß seine Verantwortung übernehmen. Als kleines und reiches Land könnte Luxemburg im Bereich des Umweltschutzes eine Vorreiterrolle übernehmen. Andere Länder, etwa Dänemark, haben sich in diesem Bereich viel ehrgeizigere Ziele gesteckt.
Gefordert ist eine weitgehende Abgasreduzierung und Reduzierung des Energieverbrauchs, wie sie schon viele Maßnahmen oder Pilotprojekte zum Ziele haben. Sie müßten aber mit viel größerer Konsequenz vorangetrieben werden. Hier sind u.a. zu nennen:Trotz vieler Teilbemühungen in den genannten Bereichen kann aber keine wirkliche Kehrtwende erreicht werden, solange nicht der politische Willen zur drastischen Abgasreduzierung besteht.Förderung des öffentlichen Transportes, eine optimale Gebäudeisolierung, Grenzwerte für Heizungsanlagen, Katalysator für Pkws, aber auch Abgasreduzierung bei Lkws, Umstieg auf Erdgas bei Bussen, Auflagen für Industrieanlagen, Nutzung erneuerbarer Energiequellen (Sonne, Wind, Wasser, Holz), Energiesparkonzepte für Gemeinden.
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Schonende Walderschließung und sanfte Arbeitstechniken - naturschützerische und soziale Vorteile
Da eine zeitgemäße Forstwirtschaft gleichberechtigt mit den ökonomischen Zielen der Holzproduktion auch Ziele der Waldpflege und des Waldschutzes beinhalten sollte, sind die einzusetzenden Mittel der Walderschließung und der Technisierungsgrad der Bewirtschaftungs- und Erntemethoden möglichst naturschonend auszuwählen. Dies bedeutet insbesondere:
Allgemein ist der Erhalt der bestehenden Waldflächen und sogar die Flächenvergrößerung des naturnah bewirtschafteten Waldes wünschenswert. Aufforstungen bei Nutzungswechsel oder bei Kompensationspflanzungen dürfen aber nicht auf naturschützerisch wertvollen Flächen geschehen.Wald geht vor Wild
So wurden beispielsweise im Ösling in zahlreichen Wiesentälern naturnahe Bachläufe und wertvolle Feuchtweiden artenarmen Fichtenforsten geopfert. Eine Eigenart der Öslinger Landschaft wurde geändert. Auch Kompensationspflanzungen auf Brachflächen können problematisch sein, stellen diese doch oft seltene Stadien des Sukzessionsablaufes mit spezifischer Flora und Fauna dar. Aus den gleichen Gründen sind auch die Tagebaugebiete im Süden des Landes für Aufforstungen ungeeignet.
Die Auswahl von Kompensations- und Aufforstungsflächen hat auf jeden Fall immer sehr sorgfältig und unter Absprache mit allen interessierten Partnern (Forstverwaltung, Landwirte, Landesplanung, Umweltministerium, Naturmuseum, Naturschutzvereinigungen ...) zu erfolgen.
Kompensationspflanzungen können entstandene Schäden höchstens begrenzen helfen und sind auf keinen Fall Allheilmittel, mit denen Großprojekte gerechtfertigt werden können. In Jahrhunderten entstandene Lebensräume sind qualitativ nur sehr schwer zu ersetzen, wenn überhaupt.
Jagd sollte kein Freizeitvergnügen darstellen, sondern einzig der durch die Ausrottung der großen Beutegreifer (Wolf, Luchs, Bär und Adler) notwendig gewordenen Regulierung der Großherbivoren durch den Menschen dienen. Dies ist eine verantwortungsvolle Aufgabe!Unterstützung und Beratung
Naturnaher Waldbau verträgt sich nicht mit hohem Wildbesatz. Starker Verbiß der jungen Triebe verhindert jede erfolgreiche Naturverjüngung und die selteneren Baumarten werden systematisch durch das Rehwild eliminiert. Dies wird noch dadurch verschlimmert, daß großflächige Verjüngungsflächen dem Wild willkommene Aufenthalts- und Versteckmöglichkeiten bieten.
Wildfütterung sollte unterlassen werden, weil sie die Bestände künstlich erhöht und die natürliche Selektion unterbindet. Wegen der negativen Auswirkungen auf den Wald ergibt es keinen Sinn, die Bestände durch Fütterung zu erhöhen. Ein adäquater Jagddruck ist der Fütterung des Schwarzwildes zur Begrenzung von Schäden in den Agrarflächen allemal vorzuziehen.
Es geht keineswegs um die Bekämpfung des Reh-, Rot- oder Schwarzwildes, sondern um das Erreichen von waldverträglichen Beständen. Dies setzt die schwierige Einschätzung der Wilddichten und der Verbißschäden voraus. Darauf aufbauend müßte die Steuerung der Abschüsse nicht durch Maximalquoten, sondern auch durch Minimalquoten geregelt werden.
Die naturnahe Bewirtschaftung des Waldes setzt größere Kenntnisse und mehr Entscheidungsprozesse voraus, als es der Kahlschlagbetrieb tut. Die Umstellung auf naturnahen Waldbau dürfte auch deswegen schon in Staats- und Gemeindewäldern relativ lange dauern. Dies gilt erst recht für den Privatwald, wo ein rentables Management des Waldes vorrangig ist.Wald und Freizeit
Sowohl für die Bewirtschaftung als auch für die Beratung stellen Standortskartierungen und Bestockungsinventare bedeutende Grundlagen dar. Solche flächendeckenden nationalen Waldinventare sind bei uns noch zu erstellen. Von großer Bedeutung sind weiterhin die Weiterbildung aller im Wald Beschäftigten und eine konsequente Beratung der Gemeinden und Privatwaldbesitzer. Hier wäre die Schaffung neuer Beratungsstrukturen wünschenswert, in denen neben Fachleuten aus der Forstwirtschaft auch Biologen und Ökologen tätig sind.
Die Natur und auch der Wald muß allen Menschen zugänglich sein; nur so können Menschen für seinen Erhalt motiviert werden. Eine Ausnahme bilden Waldschutzgebiete. Im allgemeinen kann nicht von einer flächendeckenden, übermäßigen Belastung unserer Wälder gesprochen werden. Probleme entstehen aber dort, wo Menschen „en masse" auftreten. Dies ist vor allem in Gebieten der Fall, wo große touristische Anziehungskraft mit hohem naturschützerischem Wert zusammenfallen oder zu einer übertriebenen Walderschließung geführt haben. Ersteres ist etwa der Fall in verschiedenen Teilgebieten des Luxemburger Sandsteins im Müllertal oder bei Berdorf oder im Ourtal beim Dreiländereck, letzteres beispielsweise in verschiedenen Waldarealen bei Vianden.
Es bieten sich verschiedene Lösungsansätze an:
Sperrung und Verbote,
Lenkung,
Information.
Nur in besonderen Fällen sollte es durchaus möglich sein, wie bereits geschehen, Areale für Besucher zu sperren. In den meisten Fällen könnten die Besucher aber durch geschickte Lenkung von besonders sensiblen Arealen fern gehalten werden und dorthin geleitet werden, wo sie den Wald und seine Sehenswürdigkeiten erleben können, ohne allzu großen Schaden anzurichten. Viele Situationen könnten auch durch die Informierung und die Sensibilisierung der Besucher mittels Faltblättern, Anschauungstafeln oder Lehrpfaden entschärft werden. Dies gilt auch für problematische Sportarten wie Felsklettern, Kanufahren oder Mountainbike.
In besonders überlaufenen Arealen könnten Eintrittsgelder erhoben werden, gegen Aushändigen eines Informationsblattes oder der Möglichkeit an einer Führung teilzunehmen. Solche Gebiete könnten auch von einem Naturschutzwart überwacht werden. Besonders in angelsächsischen Ländern sind solche Maßnahmen weit verbreitet. Sie leisten Naturschutz und erhöhen gleichzeitig das Fremdenverkehrsangebot.
Bezuschussung von ForstarbeitenDie Broschüre Elements de Politique Forestière (Administration des Eaux et Forêts 1996) stellt eine lesenswerte Diskussionsgrundlage dafür dar, wie eine zukünftige Forstpolitik in Luxemburg aussehen könnte. Die kostenlose Broschüre kann bei der Forstverwaltung bestellt werden: Administration des Eaux et Forêts 67, rue Michel Welter L-2730 Luxembourg |